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Leben Archive - Seite 2 von 7 - sarahsuperwoman
Wachsen und gedeihen | Kolumne

Wachsen und gedeihen | Kolumne

Es gibt da draußen Menschen, die ich liebe. Die ich schon fast vergöttere. Meine Mama, mein Freund, mein bester Freund und viele andere Menschen, bei denen ich gar nicht fertig werden würde sie aufzuzählen und nicht gleich mit Geschichten auszuufern, die ich mit ihnen erlebt habe. Mein bester Freund sagte früher immer zu mir, dass ich wunderbare Vorträge halten kann, wenn es darum geht den Leuten persönlich zu sagen, was sie mir bedeuten. Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass es mir ja leid tut, aber ey: Ich glaube jeder freut sich über solche „Vorträge“, einfach weils kaum Menschen mehr tun.

Menschen da draußen, die ich liebe, haben es nicht einfach. Sie kämpfen jeden Tag mit sich selbst, mit ihrer Umwelt, mit allem was sie haben und dabei sind sie nur zerbrechliche Wesen. Ja, auch wenn in Büchern immer steht, dass Menschen gegenüber Fantasiewesen zerbrechliche und niedere Wesen sind, so muss ich doch mal sagen, dass sie eines der stärksten und gleichzeitig schwächsten Lebewesen überhaupt sind. Ich sehe es doch jedes Mal aufs Neue, wenn wieder eine altbekannte Situation auf uns niederregnet und sie, aber auch ich, jedes Mal wieder zusammenbrechen. Das Schöne dabei ist, dass wir immer wieder aufstehen. Und so sind wir eben die stärksten, aber auch die schwächsten Wesen.

Unsere Gefühle sind einfach unberechenbar. Wir lieben bis aufs Ganze, wenn der gegenüber in einem Emotionen hervorkochen lassen kann wie sonst niemand anderes. Dabei beschwerten sich meine Eltern früher immer, das wenn ich mit meinem besten Freund zum Beispiel Minecraft spielte, dass ich immer so rumgeschrien habe. Tut mir leid Mama, aber heute nimmst du mir das nicht mehr übel, das weiß ich. 🙂 Sie erzählte mir auch die Geschichte darüber, dass ihr Vater immer über Dick und Doof ganz arg lachen musste und sie als Kind immer mitlachen musste, obwohl sie meinen Opa nur von Weitem hörte. Und selbst heute erzählt sie, dass wenn sie mich mit meinem besten Freund lachen hört, dass sie auch mitlachen oder -schmunzeln muss.

Doch so schön die Welt sein kann, hat sie auch dunkle Seiten. Seiten, die erschreckend sind. Seiten, bei denen man zurückweicht und sich fragt warum in aller Welt habe ich das a) nicht kommen sehen und b) nicht verhindert? Ich glaube, dass man vieles einfach gar nicht zurückhalten kann. Man stelle sich einfach mal vor, man würde nie streiten. Oder nie anderer Meinung sein. Natürlich ist es erschreckend, wenn daraufhin etwas passiert, womit man nie gerechnet hat. Bei dem man immer wusste, dass die andere Seite explosiv sein kann und genau das eintritt, wovor man Angst hat. Bis heute frage ich mich immer wieder, ob ich viele Dinge im Leben nicht hätte aufhalten können. Natürlich kleinere Sachen wie Sätze, die man hätte nie aussprechen sollen, weil sie so verletzend sind. Gedanken, die man sich hätte sparen können, weil dadurch Eifersucht oder Neid entstand. Dinge, die man nie gesagt hat, aber hätte tun sollen, weil so Missverständnisse gar nicht zustande gekommen wären. Die Liste könnte immer weitergehen, aber warum sollte das Leben rückgängig gemacht werden können?

Das macht das Leben doch mitunter aus. Wir lernen aus unseren Fehlern nichts gesagt oder jemals diesen Satz ausgesprochen zu haben. Mit jeder Beziehung (und hier definiere ich Beziehung auf familiärer, freundschaftlicher und liebesbasierter Basis), die wir eingehen und pflegen als wäre es unser Augapfel, machen wir Fehler. Ist mal jemandem aufgefallen, dass wir scheinbar nur Fehler gegenüber denen machen, die uns wirklich viel bedeuten? Nicht nur ein Bekannter oder ein Verwandter, der uns eh nicht interessiert. Immer sind es die Nahstehenden. Aber ganz ehrlich: Lieber mache ich Fehler. Das Leben stellt Beziehungen jeden Tag auf die Probe und so kristallisiert sich heraus, ob man eben für ein Leben lang Seite an Seite das Leben leben kann oder eben nicht. Jede Beziehung wächst und gedeiht an Fehlern, die man vielleicht nicht Fehler nennen kann. Vielleicht sind sie nur Kleinigkeiten, unnötig, aber dennoch sind es Dinge, die die Beziehung wachsen lässt.

Und so sage ich, auch wenn manchmal Beziehungen, Gegenstände, man selbst und die anderen scheinbar kaputt gehen, steht man insofern man stark genug ist, wieder auf, greift einander die Hände, streicht sich den Dreck von einem ab und bestreitet weiterhin alles wofür man bis zu diesem Moment gekämpft hat.

Gemeinsam.

Blogratgeber ohne Charakter

Blogratgeber ohne Charakter

Hey ihr Lieben! Wie der Titel schon sagt, möchte ich über die Münze, die zwei Seiten hat schreiben. Dafür muss ich aber erst einmal ganz vorn anfangen, denn es fängt damit an, dass ich einen Monat arbeitslos war. Ich fand meinen jetzigen Job als Online Marketing Managerin als Trainee. Einige Bloggerfreunde von mir haben das mitbekommen, andere nicht und wiederrum andere interessiert es nicht, was auch völlig in Ordnung so ist. Im Laufe der Zeit, in der ich mir Blogs anschaue. Davon am Tag hunderte. Eure wundervollen Blogs oder etwa Blogs, die euch brennend interessieren würden, wenn ihr sie sehen würdet. Ein herzliches Kompliment an jeden Blogger da draußen: Ihr habt unfassbar tolle Blogs!

Doch, was hat das jetzt mit dem angesprochenen Thema zu tun? Es geht darum, dass es mich immer wieder wundert warum Blogger eine Art „Ratgeber“ schreiben. Ich selbst habe vor vielen Monaten immer mal wieder damit angefangen solche Ratgeber-ohne-Persönlichkeit zu schreiben, aber ehrlich gesagt macht es doch gar keinen Sinn, wenn ihr nur das Gleiche nachplappert was der Typ von vor 2 Jahren schon geschrieben hat? Es geht gar nicht darum, dass es sehr ähnlichen Inhalt gibt auf verschiedenen Blogs oder dass man Sachen, die man schon von vor ewiger Zeit herausgefunden hat, nicht nochmal wiederholt. Ehrlich gesagt ist es immer wieder gut Inhalte zu wiederholen. Es geht mir nur darum, dass sich manche Menschen als Experte hinstellen, obwohl sie es selbst erlebt haben. Sie schreiben stumpf und weiß nicht, ohne Persönlichkeit.

Das Schöne ist, ihr seid keine Experten

Was ich selbst in der Zeit gemerkt habe, in der ich nach neuen Blogs recherchiert habe, dass vor allem Blogs mit Charakter viel und gern kommentiert und gelesen werden. Also ein Appell an alle, die meinen sie seien mit zu viel Macke von sich einfach unprofessionell: Ein Blog bekommt erst Persönlichkeit, wenn ihr ihn mit eurer füllt. Also nur zu und seid mutig. Natürlich lasst die Katzen, die da nicht hingehören, im Sack, wenn euch das zu persönlich wird. Aber bitte bitte schreibt keine Ratgeber mehr ohne persönliche Erfahrungen. Es ist viel schöner, wenn ihr Tipps gebt, die eine Geschichte haben. Das beruhigt mich vor allem total, da ich dann bei vielen Themen einfach nicht mehr so hektisch bin. So aufgeregt und vielleicht sogar Angst habe. Ihr habts gar nicht nötig sowas zu tun, also zeigt euch und wenn ihr 10 Tipps gebt wie man einen Valentinstag zum Einsturz bringen kann, dann aber bitte mit einer Portion Ironie oder einer Prise irgendwas-von-euch.

Verbiegt euch nicht, nur weil ihr denkt ihr seid professioneller, wenn ihr eure Macken aus eurem Blog fernhaltet. Euch selbst mit eurer Sprache fast den Oberprofessor gebt, aber so den unverzichtbaren Flair eines Blogs im Keim erstickt. Over and out.

Wenn der Kopf surrt

Wenn der Kopf surrt

Inspirationsquelle

Letztens las ich auf dem Blog Tasmetu von Tasmin, dass sie sich nicht für einen Weg entscheiden kann. Weil sie es muss? Weil es ihr gesagt wird? Weil „man das so macht“ und man „sonst niemals erfolgreich“ sein wird? – Nein, weil sie so ist und das auch gut so ist. Mehr zu ihrem Beitrag „Von allem zu viel“ gibts natürlich auf ihrem Blog.

Alles wird zu viel

Ich habe vor allem zu viele Gedanken. Zu viele Gedanken kreisen um alle Themen der Welt. Ich denke mir, dass ich unbedingt daran denken muss für die Arbeit noch einige Rechnungen fertig zu machen. Und was passiert? Ich vergesse es. Es fällt mir am späten Abend zu Hause ein, während ich gerade dabei bin mit meinen Eltern zu essen. Mir fällt kurz vorm Schlafen gehen ein, dass noch irgendwo im Zimmer ein Licht brennt.

Ablenkung

Ich lasse mich zu schnell ablenken, lasse die Gedanken einfach kommen, vergesse wichtige Informationen und Vorhaben schnell. Und das ist einfach nicht gut. Weswegen unbedingt ein Plan hermuss. Eine Lösung. Ein lösender Gedanke, der nicht sofort alles vergessen lässt, sondern mich erinnert. Eine Erinnerungsstütze, etwas vorzuhaben oder tun zu wollen. Nicht nur mein Notizbuch, das da ist, wenn meine Gedanken mich übermannen, wenn die Gedanken mich wieder runtermachen und mich als Versager zurücklassen.

In Vergessenheit geraten

Genau das habe ich von allem zu viel, da ich pausenlos daran denke, dass ich heute zur Arbeit gegangen bin und meinen Job gut machen möchte. Mir reicht die Zeit einfach schon fast nicht mehr daran Gedanken zu haben, dass ich meine Freunde treffen oder wenigstens über Telefon hören möchte. Mir reicht die Zeit nicht mehr, wenn ich daran denke, dass ich mal vor 6 Monaten Sport gemacht habe und damit erfolgreich 20 Kilogramm abgenommen habe. Selbst das tue ich nicht mehr, weil ich einfach mit der Organisation meiner Gedanken und demnach zu handeln nicht klarkomme. Und das sind gerade mal nur zwei Beispiele von vielen.

Wirrwarr – Gemeinsamkeit

Es ist ein einziges Wirrwarr, dem ich scheinbar nicht entkomme und auch nicht gerecht werden kann ohne einen Plan. Und trotz allem haben Tasmins Beitrag und mein Kommentar dazu etwas gemeinsam: Es ist einfach zu viel und trotzdem ist es gut sagen zu können: Hey, dann weiß ich wenigstens, dass ich all das habe. Ich habe Freunde, Familie, Haustiere, einen wunderbaren Freund und einen wirklich abwechslungsreichen Job. Es ist einfach nur unkoordiniert und muss in Reih und Glied gebracht werden. Genauso empfinde ich Tasmins Fähigkeit sich für all diese Sachen zu begeistern und darüber Bescheid zu wissen einfach nur toll.

Danke an Tasmin für die Inspiration für diesen Beitrag.
Basteln heute ist nicht wie früher

Basteln heute ist nicht wie früher

Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich so gut wie jeden Tag, an dem ich bei der besten Freundin meiner Mutter war, gebastelt. Egal, ob es mit Moosgummi, mit Pfeifenputzer, Karton, Kork oder anderen Materialien war. Ich habe Schilder, kleine Bücher, Fotorahmen und vieles mehr gebastelt. Von praktisch bis zu „einfach nur hübsch“. Heutzutage gibt es für mich daher ein Problem, da ich das in meiner Laufbahn des Lebens schon öfter mitbekommen habe.

Früher gab es noch diese Klopperbücher fürs Basteln, in denen so viel Nützliches drin stand. Über winzig kleine Tipps über Anleitungen und riesige Vorlagenblätter, für die man manchmal wirklich extrem viel Platz brauchte, den man eventuell gar nicht hatte. Jedenfalls fällt mir im Gegensatz zu heute auf, dass die Bücher a) immer kleiner b) mit unnötigem Kram zugemüllt c) fast schon nutzlos bei richtiger Anwendung werden. Ich bin total enttäuscht davon, denn ich besitze viele Bastelbücher. Damals über die schon fast von der Familie geschriebenen Bastelbücher zu ArtAttack-Bücher und heute zu den kleinen, hübsch anzusehenden Büchern, die mir persönlich fast nichts mehr bringen.

Warum Bastelbücher mir schon fast nichts mehr bringen

Materialien

Tja, fangen wir doch einfach mal mit den Materialien an. Ich besaß mal ein Bastelbuch, in dem wirklich schöne Faltanleitungen für Blüten enthalten waren. Für den Frühling und Ostern war das perfekt, aber selbst für andere Jahreszeiten waren hin und wieder tolle Anleitungen zu finden. Ein tolles Bastelbuch. Woran haperte es? – Die Materialien. Ich suchte ewig nach diesen Spitzendeckchen in weiß und klein für Blüten aus Papier. In einem Stapel. Im Internet. Nein, die gabs nirgends. Bunt gemischt oder viel zu teuer oder zu groß. Ich brauchte und wollte aber weiß haben. War doch wohl nicht so schwer? Hatte mich daraufhin an den Verlag gewandt, da im Buch stand, wenn es Fragen gibt, soll man denen schreiben. Die Antwort von denen war: Ja die gibts hin und wieder mal irgendwie irgendwo. Schön, dass ich diese Anleitung also nicht machen konnte, weil das Material nicht mal im Internet (und nach eigener Recherche in Läden auch nicht). Schade.

Ungenauigkeit

Dabei ist auch zu sagen, dass mir manchmal der Unterschied zwischen zum Beispiel Korkplatte und Korkpapier und Korkstreifen nicht klar wird. Klar, im Kopf weiß ich was welche Festigkeit ungefähr hat, aber wenn ich im Internet bestelle, dann heißen die Dinge meist nicht immer so. Und genau da fängt es an: Es gibt nicht mehr viele Läden für Bastelzubehör. Für so viel. Ich kenne zwar einen, aber den gibt es wie McPaper nicht an jeder Ecke. Leider. Ich kaufe also halbblind die Materialien und wunder mich am Ende warum es nicht klappt. Da liegts dann nämlich an dem nächsten Punkt, den ich aufführe.

Anleitungen

In vielen Büchern gibt es viele Bilder. Am Anfang sind sogar alle Werkzeuge sowie Materialien sehr gut erklärt. Erklärt werden beispielsweise die Unterschiede von den Grammaturen des Papiers, warum man unbedingt ein Bastelskalpell brauch und warum ein Nadel eventuell für ein Projekt gebraucht wird. Super gemacht! Blättern wir doch zu einer beispielhaften Anleitung zu einem Bastelprojekt, das ich realisieren will. Früher wurden viel öfter Skizzen der Umsetzung dargestellt oder wenigstens Handgriffe detailiert erklärt. Heutzutage sind die Anleitungsschritte mit jeweils 3 Zeilen pro Punkt abgehakt. Und was ist, wenn ich jetzt eine Frage habe? – Dann wird das Projekt frustriert abgebrochen.

Kreativität und Inspiration

Mich lassen diese Bücher einfach vollkommen kalt. Sowas wie „Ich wandel das DIY mal ab und mach was Eigenes draus, weil das praktischer für mich ist“ gibts in meinem Kopf nicht. Die Anleitungen sind für mich so geschrieben, dass es keine Ausflüchte gibt. Die Bilder geben mir keine Beispiele wie es anders aussehen könnte, sondern es muss genau so aussehen wie es da abgebildet ist. Die Freiheit ist hier somit gar nicht gegeben, was ich sehr schade finde. Basteln lebt davon immer mehr abgewandelt und variiert zu werden, schade nur, dass das viele Bücher gar nicht mehr mit aufgreifen. Sie sind für mich hin und wieder ein Begriff der Perfektion und ich kenne das Wort Basteln im Zusammenhang mit Perfektion nicht. Basteln + Perfektion = Frustration. So siehts aus.

Begeistern lässt mich unsere Entwicklung

Das Internet macht es besser

Sorry das zu sagen: Aber liebe Verlage und Autoren von Bastelbüchern (nicht an alle gerichtet), das liebe Internet machts einfach besser als ihr. Selbst wenn der Autor ein Blogger, Vlogger oder wat weiß ich ist, dann ist sein Blog tausend Mal besser als dieses Buch. Außer es ist gut gemacht. Tut mir wirklich leid, dass ich einige hier zu Unrecht „zerfetze“, aber manches geht mir echt auf den Sack. Blogger und Vlogger verdeutlichen ihr Gebasteltes und wenn sie das genauso wenig tun wie in den Büchern, dann geben sie wenigstens noch Links an, wo man diese Sachen findet. Das ist wesentlich hilfreicher als eine Verlagsdame, die mir antwortet, dass es die mal irgendwann gab. Da muss ich vor allem dem Portal Pinterest einen großen Daumen zuschieben, da ich Pinterest liebe und meine Kreativität immer angefacht wird.

Was Verlage besser machen können

Wir haben doch das Internet. Ich kenne einige Verlage und dazu gehört auch mein liebster TOPP Verlag, der seine Vorlagen auch digital anbietet, sodass ein „vergrößert die Vorlage“ zu keinem Hilfeschrei wird, wenn die beigelegte Vorlage nur winzig ist. Außer man besitzt kein Internet, hier also Plus- und Minuspunkt. Meine Mutter hat nämlich schon bei einem Buch geschrien, dass sie das gar nicht vergrößern kann. Liebe Verlage: Wenn ihr digitale Vorlagen anbietet, dann schreibt dies doch bitte immer dazu oder macht ein Piktogramm dorthin. Was mich aber begeistern würde, ist, wenn Verlage dazuschreiben würden, dass es bei „der und der Internetadresse/Extrabereich auf der Verlagsseite“ Materiallinks gibt. Wo gibt es was zu finden, einfach damit man mal sieht wie der eine Anbieter das beschreibt und ob man etwas Ähnliches auch im Laden nebenan oder beim Online-Bastelshop des Vertrauens bekommt. Wie wärs denn mal damit?

Bastelfreude wieder geweckt

Ich bin mir sicher, dass es hier und da auch noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, aber die Dinge kotzen mich einfach an und sollten bitte bitte verbessert werden, denn ansonsten kann das angepriesene Bastelbuch für tolle DIY zu Weihnachten zum nächsten Frustobjekt werden. Dann wirds wahrscheinlich auch nie wieder ausgepackt werden.

Habt ihr Ähnliches erlebt oder seid ihr bisher immer auf der sicheren Seite mit Bastelbüchern gewesen? Oder liegt euch basteln gar nicht, sodass ihr davon sowieso die Finger lasst? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Das Leben wie es spielt | Update

Wo ist die Sarah abgeblieben?

Hallöchen meine Lieben!

Lang lang ists her und gerade findet die Blogtour bzw Thementour zu „Winter is Coming: Die mittelalterliche Welt von Game of Thrones“. Ganz langsam finde ich mich neben Job, Freund und anderen Dingen wieder zurück zu meinem Blog. Es ist oftmals gar nicht so einfach weiter zu machen, wenn du weißt, dass du deinen Job gut machen willst und dafür eine Menge Kraft brauchst. Du deinen Freund unglaublich gern siehst und das eben nur am Wochenende möglich ist. Deine Mutter dich schon sehnlichst zu Hause vermisst, weil du jedes Wochenende in Brandenburg verbringst und das sogar echt gerne. Und dann kommt da noch dieses winzige Fünkchen allein sein und ausruhen von allen anderen Sinneseindrücken, das du einfach für dich brauchst.

Da kommt der Blog also etwas kurz und hat auch einfach dieses Tief gebraucht. Aber das Spiel kennt ihr ja sicher von x-beliebigen Menschen auf diesem Planeten, die von irgendwas mal eine Pause brauchen. Aber ich bin jetzt wieder da und das in alter neuer Frische.

Was ist mit dem Blognamen passiert?

Es gab immer Momente, in denen ich an diesem Blog saß und drüber nachdachte. Selbst als ich eine Website für einen Kunden eingerichtet hatte, habe ich mir Gedanken über meinen Blog gemacht. Mit meinem Freund, meiner Mutter und mir selbst.

Ich fragte meinen Freund, ob der Name überhaupt noch zu mir passt, da ich selbst an diesem gezweifelt hatte. Da kam mir doch der Gedankenblitz, dass ich damals mit Henri von zuendegelesen.de mal gequatscht hatte und eine Domain mit .blogspot erstellt hatte, die genau den Namen „Wolkenbunt“ trug. Ich bin mir sogar sicher, dass das vor 3 Jahren war und so wurde aus sarahsuperwoman einfach mal wolkenbunt.de. Ich hoffe doch, dass diese neue Adresse gut von euch angenommen wird.

Wie geht es jetzt weiter mit mir und wolkenbunt?

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist der Blog noch etwas leer. Ich wollte mich langsam rantasten und nicht gleich wieder alles vollballern mit irgendwelchem Gedöns, das hier auf der Seite nichts zu tun hat. Wolkenbunt ist nämlich ein Neuanfang. Genau wie es mit meinem Job ist. Genau wie mein Zimmer neu eingerichtet worden ist. Einfach eine Sarah, die einen Neuanfang will.

Ich habe eine neue Kategorie, die jetzt schon feststeht, nämlich Kurzmeinungen. Es gibt Bücher, die ich lese und bei denen mir einfach nichts einfällt. Ich denke mir, dass es für eine Rezensionslänge einfach nichts zu sagen gibt und demnach werde ich diese Bücher in diese Sparte einbauen. Die Kurzmeinungen sind in ganzer Länge auf der Startseite zu finden, sodass ihr bequem mit Handy und Co. kurz und schnell meine Meinung erfassen könnt.

Alle anderen Kategorien, Seiten, Sidebarbestände und Blogbeiträge werden weiterhin bestehen bleiben, erweitert, gelöscht oder umsortiert. Ich bin noch lang nicht fertig und werde es wohl in der nächsten Zeit auch nicht werden. Ein Blog ist wie ein Baby, denn er wächst und gedeiht und manchmal schreit und zickt er, aber es gibt eben auch unglaublich schöne ruhige Momente. Sicherlich werden öfter Beiträge hier erscheinen, die mit dem alten Blog nicht viel zu tun haben und wobei sich einige von euch fragen werden, was dieser Beitrag hier macht. Er ist da, weil ich das so gern möchte. 🙂

Was mache ich gerade?

Mein Job als Praktikantin in einer Online Marketing Agentur ist unglaublich schön und bereichernd. Jeden Tag habe ich Erfolgserlebnisse, die ich wie Lebenspunkte sammle. Ich häng mich daran fest und freue mich. Für schlechte Tage. Für die Müdigkeit am heutigen Morgen. Sowas eben.

Ich darf dank der Lesejury von Bastei Lübbe „Magisterium 3“ lesen und freue mich tierisch drauf. Das Manuskript liegt sogar schon neben mir und ruft nach mir. Auch die Thementour zu Winter is Coming von Carolyne Larrington läuft gut und ich hoffe, dass noch viele mitmachen werden. Außerdem darf ich eine Blogtour zusammen mit der Autorin Christin Thomas und anderen Bloggern zu ihrem Buch „Hope – Unsere einzige Hoffnung“ planen und ausschmücken, die Ende September läuft.

Ich verbringe ansonsten meine Zeit sehr viel mit meinem Freund oder mit schlafen, wenn ich zu Hause bin. Es ist einfach schön einen Menschen nun seit über einem halben Jahr an der Seite zu haben, der einen immer wieder glücklich macht. Für einen da ist, wenn man an sich zweifelt. Der sogar über eigene Grenzen für mich hinausgeht. Und zu wissen, dass ich dasselbe für ihn tue.

Nun zu euch: Wie erging es euch? 🙂 Wie findet ihr den Blog? Fehlt irgendwo etwas?

Point & Click Spiele mit Empfehlungen

Im Moment spiele ich sehr gern auf Steam meine Spiele, vor allem Point & Click-Spiele. Durch den gerade beendeten Summersale auf Steam wurde ich leider viel Geld los und habe so einige Spielempfehlungen ergattern können, die mir in der Vergangenheit gegeben wurden. Oder sogar Spiele, die ich als kleines Mädchen mal auf einer der alten Konsolen gespielt hatte und die ich jetzt auf dem Laptop spielen kann. Da gingen ein paar Träume in Erfüllung und das manchmal nur für ein paar Euronen, die sich meist sogar unter fünf Euro hielten.

Na und wie kam das zustande, dass ich beim Summersale so zugeschlagen habe wie eine Wilde? Durch meinen Freund, der mir Steam „erklärt“ hat. Ich lach mich einmal kurz in die Ecke und komm dann wieder, ok? Ich bin eigentlich gar nicht so doof was Technik angeht, aber Steam ist so aufgebaut, dass ichs erstmal raffen musste und mein Freund hat viele Spiele auf Steam, sodass ich gleich damit anvertraut wurde.

Zum eigentlichen Punkt: Ich liebe Point & Click-Spiele. Warum? – Weils einfach so viel Spaß macht zu rätseln und kombinieren zu müssen. Dabei ist es nicht mal so ausschlaggebend wie das Spiel aussieht, denn es muss eine tolle Story haben, aber auch gut zu lösen sein. Denn da stießen mein Freund und ich, die wir die Spiele meist zusammen spielen, immer mal wieder auf kleine Rätsel, die man ohne das Verlieren von Nerven und googeln eh nicht hätte lösen können.
Schön früher habe ich auf jetztspielen.de immer Point & Click-Spiele gespielt, bei denen ich irgendwann verzweifelte, weil ich nicht mehr wusste, was die Macher von mir wollten.

Tolle und durchgespielte Point & Click-Spiele

Stray Cat Crossing

Das Spiel war unser erstes gemeinsames Point & Click-Spiel und hatte es für mich gleich in sich. Ich bin was Horror- und Psychospielchen angeht echt nicht gut drauf anzusprechen und zwischen dem Gemurmel „Oh Gott, mach dass es weggeht“ kam auch hin und wieder mal „ICH KANN NICHT HINSEHEN“.

Inhaltlich geht es darum, dass ein kleines Mädchen namens Cat sich im Wald verirrt. Da trifft sie auf ein anderes Mädchen, das Cat den Schal leiht und sie nach Hause bringt. Dabei geht Cat mit dem Schal des Mädchens in das Haus. Das Mädchen aber will ihren Zauberschal wieder zurück haben, sodass sie in das Haus geht, um nach Cat zu suchen. Was im Laufe der Geschichte für Psychospielchen abgehen, erfährt man dann, wenn man es spielt oder sich mal ein Lets-Play dazu anschaut.

Edna & Harvey: Edna bricht aus (The Breakout)

Ich hatte wohl gerade in den Point & Click-Spielen auf Steam geschaut als mir Edna & Harvey entgegen sprangen. Dieses Spiel war nicht ganz so einfach an vielen Stellen wie Stray Cat Crossing, weswegen ich dann auch googeln musste. Dennoch war es viel länger und es gab zeitintensivere Rätsel. Das hat uns wirklich viel Spaß gemacht, da man bei einigen Spielen auf Steam Errungenschaften erreichen und sammeln kann. Obwohl wir das Spiel durchgespielt haben, fehlen mir von 18 Errungenschaften immer noch 12 davon. Das gibt dem Rätselspaß noch einiges an Feuer dazu.

Bei diesem Spiel geht es darum, dass Edna mit ihrem Stoffhasen Harvey in einer Irrenanstalt eingesperrt ist. Sie will versuchen auszubrechen und erlebt dabei viele Abenteuer mit Harvey und den anderen Insassen der Anstalt. Dabei merkt Edna, dass sie nicht einfach so ausbrechen will, denn schon nach einigen Hindernissen, die man überbrückt hat, erfährt sie, dass der Leiter der Anstalt Dr. Marcel irgendwas Komisches mit ihr macht und ihren Vater kannte. Sie will ihren Vater finden und stößt dann immer weiter auf Hinweise, was mit ihm passiert ist und woher Dr. Marcel ihren Vater kannte.

Derzeitige Point & Click-Spiele, die ich spiele

Edna & Harvey: Harveys neue Augen (Harvey’s New Eyes)

Edna hat es meinem Freund und mir angetan, aber wie! Da haben wir glatt mit dem zweiten Teil angefangen, obwohl noch andere Spiele dieser Art auf uns warten. Durch die neuere Grafik und der leicht veränderten Steuerung, merkt man Vereinfachungen.

Worum es bisher geht, das ist die Frage, denn diesmal spielen wir nicht Edna, sondern Lilli die beste Freundin von Edna in einem Kloster. Auch hier kommt Dr. Marcel drin vor, aber erst später im Spielgeschehen, denn vorher müssen wir nach der Pfeife der Oberin tanzen und erleben daraufhin viele makabere, aber auch witzige Abenteuer. Hierbei muss man aber wirklich eine kleine Menge an schwarzen Humor mitbringen.

Machinarium

Damals hatte meine Ausbilderin mir ein Spiel empfohlen und das war Machinarium. Sie sagte mir, dass es wohl damals als Spiel für den Browser gab und allein nur aus HTML5 gemacht wurde. Ohne viel Schnickschnack. Das Steam ein Paket von den Spielen für wenig Geld anbietet, war mein Glück. Also kaufte ich mir das Paket und startete mit dem Spiel.

Es ist ganz anders als das Point&Click-Spiel von Edna&Harvey, denn hier bin ich mit dem kleinen Roboter unterwegs und es ist auch nicht so textlastig wie bei Edna. Ich muss hier aber auch Gegenstände finden, sie miteinander kombinieren um weiter zu kommen. Dabei gibt es hin und wieder voll süße Animationen, die einen zum Schmunzeln bringen. Definitiv ein Spiel, das sich zu spielen lohnt, auch wenn ichs noch nicht beendet habe. Ein Glück!

Was haltet ihr von Point & Click spielen? Kennt ihr diese Spiele? Habt ihr noch Spielempfehlungen für mich? Wollt ihr eine Review zu den Spielen mit Screenshots usw?