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[Rezension] Die Sache mit dem Glück | Matthew Quick

Quelle: www.rowohlt.de

Die Sache mit dem Glück
Autor: Matthew Quick
Verlag: Rowohlt Verlag
336Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-463-40084-6
Preis: 18,95€ [D]
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»Bartholomew hat immer bei seiner Mutter gelebt. Als sie stirbt, muss er plötzlich allein zurechtkommen. Aber das sagt sich so leicht. Bartholomew ist 39. Beim Aufräumen ihres Schlafzimmers findet er einen Brief von Richard Gere wieder. Darin ruft der Hollywoodstar zum Boykott der Olympischen Spiele in Peking auf, wegen Tibet. Der Brief muss Mom viel bedeutet haben, sonst hätte sie ihn nicht in ihrer Unterwäscheschublade aufbewahrt. Nun versteht Bartholomew auch, warum sie ihn in ihren letzten Tagen, als sie schon sehr durcheinander war, immer nur «Richard» genannt hat. Er beschließt, dem Schauspieler Briefe zu schreiben. Über Moms Theorie vom Glück, über Außerirdische, Buddhismus und die Liebe zu Katzen. Und über die junge Bibliothekarin, die er schon seit Jahren einmal ansprechen möchte. Bis jetzt hat Richard Gere noch nicht geantwortet, aber Bartholomew ist sicher, er wird ihm bei seinem Neuanfang helfen.«


Es ist die Geschichte von Bartholomew Neil. Er schreibt Richard Gere Briefe, über seine Mutter, die an Krebs gestorben ist. Vor ihrem Tod hat sie ihren Sohn Bartholomew immer „Richard“ genannt, weswegen er nun Richard Gere die Geschichte erzählen möchte. Bartholomew fühlt sich einsam so ganz ohne seine Mama, da er nun keine Aufgabe mehr in seinem Leben besitzt. Am Anfang kommt immer wieder vor, dass er irgendwelche Therapien angegangen ist und für mich selbst war das eine gewisse Therapie, da mich der Krebs immer an meinen vor drei Jahren verstorbenen Onkel erinnert.

Trotz dessen, dass der Anfang so unglaublich traurig anfing, merkt man immer wieder wie viel Humor Bartholomew eigentlich hat, ohne dass er das überhaupt merkt. Oftmals dachte ich wirklich, dass dieses Buch nicht abgefahrener sein kann, da er erst vom Krebs redet und dann wie er ins Gefängnis kam, was ein riesiger Missverständnis war. Viele weitere Sachen brachten mich so dermaßen zum Lachen, dass ich mir dachte: „Das ist definitiv ein Buch, um das pure Glück zu spüren, obwohl es sich mit einem so traurigen Thema befasst.“

 

Im Laufe der Geschichte habe ich immer wieder gemerkt, dass es immer ernster wurde und Bartholomew immer mehr zu sich selbst gefunden hat. Ich habe gemerkt, dass man sich selbst nicht von einer einzigen Person abhängig machen soll und das Allerwichtigste, was ich gelernt habe ist: Ich wurde daran erinnert, wo das Glück überall lauert und wie ich es erkenne. Er spricht Herzensangelegenheiten an, wie Liebe, Vertrauen, Mut und Zielstrebigkeit. Genau das brauchen wir als Menschen und umso schöner ist die Geschichte, wenn ich mit ihm zusammen seinen Weg gehe und diese tollen Sachen erkenne. Ich habe die Augen geöffnet!

 

Jedes Mal, wenn ich ein Buch lese, von dem ich so unglaublich viel mitnehmen kann wie bei „Die Sache mit dem Glück“, weiß ich einfach warum ich lese. Die Geschichte war einfach so wundervoll, dass ich euch wirklich sagen muss: Du kaufst dir pures Glück! Du musst es lesen und du solltest es mit jedem teilen, der ein Stück Glück gebrauchen kann – der dir wichtig ist. Manchmal ist es wirklich schwer zu erkennen, wo sich das Glück versteckt und die Geschichte öffnete mir die Augen. Es ist definitiv ein Must-Read!

 

 


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