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[Rezension] Die Fettlöserin von Nicole Jäger

Sie öffnete mir die Augen
Die Fettlöserin – Nicole Jäger

Als erstes muss ich loswerden, dass mir Nicole einfach so sympathisch ist. Sie hat sehr ähnlichen Humor wie ich und dementsprechend fällt ihr Schreibstil für mich persönlich super aus. Locker-flockig von der Leber weg, nichts verschönigen oder indirekt an den Mann bringen, sondern gerade heraus. Genau so mag ich das und genau deswegen konnte sie mir in der Bahn andauernd ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Danke Nicole!

Wer glaubt, dass er hier DEN Abnehmcoach oder DAS Abnehmbuch findet, dann kann ich nur meinen Daumen nach oben recken. Dieses Buch macht dir und mir klar, dass es eben keine Diät oder das Hungern macht, das dich zu deinem Wunschgewicht bringt. Es beinhaltet viele gute Tipps dich selbst ehrlich zu fragen, was du willst und bringt dich mit all den Ansätzen und Beispielen aus Nicoles Leben genau dahin, wo es gesund ist abzunehmen. Oftmals fängt all das doch im Kopf an und selbst viele Ärzte reden einem Bullshit ein, aber Nicole Jäger bringt deine Gedanken in den Fluss und fängt mit vielen kleinen Fragen an, dass du dich selbst ordnest und einschätzen lernst.

Das ist sicher noch nicht alles, was dieses Buch, diese paar Seiten und diese tolle Frau, Nicole Jäger, aussagt. Ich gehe nach diesem Buch mit einem lächelnden Gesicht durch die Welt. Kein Kleidungsstück auf dieser Welt macht mich dünner, ich bin nunmal eben dick. Fertig. Das brauch man nicht verstecken, kann ich auch gar nicht. Aber mit diesem Buch, meine Lieben, habe ich mich bestärkt gefühlt genau so weiterzumachen wie bisher und habe damit schon sechs Kilogramm verloren.

Ich könnt bei diesem Buch selbst einen Ratgeber schreiben, weil ich das Buch so genial finde. Also ein Buch über das Buch „Die Fettlöserin“ und was es mir bringt und brachte. Ich liebe ihren Schreibstil, ihre Offenheit und danke ihr, dass sie so offen über sich selbst spricht und mir Mut gegeben hat weiter so zu machen wie bisher. Mich selbst zu beobachten, mich selbst anzuspornen und auch Durchhänger durchzustehen. Ein Buch, das genau da ansetzt, wo meist kein Arzt ansetzen würde, sondern wieder nur mit Operationen in den Händen rumwedelt. Meine sechs verlorenen Kilos, obwohl ich seit über 20 Jahren nie abgenommen habe, mit diesem Buch sollte also ein superduperkrassermega Tipp für jeden sein, der a) sich informieren will wie Abnehmen funktioniert, b) abnehmen will und c) sich mal mit dem Leben von dicken Leuten auseinandersetzen möchte und diese doch hin und wieder mal lustigen Sichtweise anschauen möchte. Danke hier an Nicole Jäger für diese wunderbar lustigen Stunden des Lesens und des Mut machens!


Die Fettlöserin – Eine Anatomie des Abnehmens
Autor: Nicole Jäger
Verlag: rororo
288 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-499-63116-0
Preis: 12,99€ [D]
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»«Der Spiegel sagte, ich sei fett. Die Waage sagte: Bitte nicht in Gruppen aufsteigen! Mein Umfeld sagte schon lange nichts mehr. Die ungeschönte Wahrheit: Ich war Mitte 20, sah unmöglich aus und fühlte mich schrecklich. Ich konnte vor Rückenschmerzen kaum laufen und war so beweglich wie eine Wanderdüne. Im Krankenhaus sagte man mir, mein Gewicht läge bei weit über 340 Kilogramm. DreihundertWAS? Das konnte einfach nicht sein. Ich kaufte mir also Waagen. Zwei. Denn eine allein, selbst wenn sie bis 250 Kilo ging, zeigte mein Gewicht nicht an. Einen Heulkrampf später stellte ich mich darauf, einen Fuß auf jeder Waage. Es reichte nicht. Also begann ich, Kleinigkeiten zu verändern. Gute acht Monate später gab es endlich eine Zahl. Und was für eine: 315 Kilogramm! Seit diesem Tag habe ich über 160 Kilo abgenommen und bin noch lange nicht am Ziel – und erst recht nicht am Ende. Es geht eben doch! Und das will ich zeigen: ohne Operationen, ohne zu hungern, ohne dauerhaften Verzicht, ohne Pillen, dafür aber mit Sport, Ernährung, Wissen, Aufklärung, viel, viel Ehrlichkeit und vor allem einem Augenzwinkern. Ich bin die Fettlöserin. Und wenn ich es kann, dann kann es jeder.»
Nicole Jäger bezeichnet sich selbst als fette Frau – sie weiß, was es heißt, übergewichtig zu sein und abnehmen zu wollen. Über 160 Kilo hat sie schon geschafft, ohne Operation und absurde Diäten, und sie hat aus ihren Erfahrungen und ihrer Expertise als ausgebildete Heilpraktikerin ein Coaching für all jene entwickelt, denen es ähnlich geht. Der Erfolg gibt ihr Recht, denn nicht jede/r Übergewichtige hat Lust darauf, sich von einer durchtrainierten Size-Zero-Beauty erklären zu lassen, wie man Gewicht verliert. Nun erzählt Nicole Jäger ihre ungewöhnliche Geschichte – witzig, frech, inspirierend und sehr unterhaltsam.
«Schonungslos ehrlich, aber mit charmantem Humor.» (ZDF)«

Dein liebster Verlag?

Hab ich mich totgesucht…

Mein Bücherregal besteht aus so vielen Büchern, auch wenn viele Bücher davon jetzt nicht mehr da sind, die vor einem Jahr noch da waren. Ich kann euch sagen, dass ich zwar schon aus einem Verlag mehr als zwei Bücher besitze, aber nicht mehr als zwei davon gelesen habe. Irgendwie schon schade, da ich entweder kaum zum Lesen komme durch Berufsschule oder Arbeit oder ich noch an einem anderen Buch dransitze.

Auf jeden Fall habe ich heute in meinem Bücherregal gekramt und geschaut wie ich das mit dem Beitrag mache, der für die „Eine Reise durchs Bücherregal“-Challenge gedacht ist. (mehr …)

[Rezension] Hühner Voodoo

Quelle: www.rowohlt.de

„Hühner Voodoo“
Autor: Hortense Ullrich
Preis: 14,95€
Verlag: Wunderlich
Hardcover, 288 Seiten
ISBN 978-3-8052-5053-5

»Es ist kein altruistischer Charakterzug, der Gwendolyn Herzog von Wohlrath dazu treibt, eine psychologische Praxis zu eröffnen. Sie braucht Geld. Dass sie gar keine Psychologin ist, stört sie nicht. Ihr erster Patient ist Frederick Ackermann, Enddreißiger, mit einem eher ungewöhnlichen Beruf – er ist Leichenbestatter in der 20. Generation. Schon als kleines Kind waren für ihn zwei Dinge ganz sicher: Er wollte das väterliche Unternehmen weiterführen und eine Familie gründen. Mit Letzterem scheint es aber nicht so recht zu klappen. Frederick hat eine extrem hohe Ausfallquote – weigern sich doch viele Frauen energisch, beim ersten Rendezvous von einem Leichenwagen abgeholt zu werden.« (mehr …)