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Jederzeit anfangen | Kolumne - sarahsuperwoman

Hey ihr Lieben,

es ist wie ein Brief, den ich schreibe. Einfach, weil es mir zur Zeit schwer fällt klare Gedanken zu formulieren und sie dann hier aufzuschreiben. Zu wissen um welches „Kernthema“ es geht, müssten die Gedanken geordnet werden oder schon irgendwie in einer sinnvollen Reihenfolge sein. So ists aber nicht. Ich bin einfach so voller Gedanken und gleichzeitig weiß ich nicht über welches Thema ich hier schreiben soll. Nun also einfach Mist aufschreiben? Nö. Ich glaube, dass alles was Mist ist irgendjemanden da draußen helfen kann. Vielleicht auch um zu merken, dass derjenige nicht allein ist mit seinen verwirrten Gedanken, die er versucht zu zähmen. Deswegen also der Post. Warum ich mich rechtfertige? Einfach so. Weil ich das für mich und meinen Gedanken brauche.

Mir ist in letzter Zeit immer mehr der Gedanke gekommen, dass es sich lohnt einfach anzufangen. Egal wann und es ist nie zu spät. Fast nie. Sagen wir so, in den allermeisten Fällen ist es einfach nie zu spät. Endlich wieder anfangen zu schreiben, wenn man glaubt, man sei in einem Kreativloch. Oder so. Ich habe aufgehört mit Sport seitdem ich mit meinem Freund zusammen bin. Ja gut, er kann nicht dafür. Nebenbei kam auch noch die Abschlussprüfung zur Mediengestalterin, meine wie ich finde beschissene Ausbildung (natürlich neben der Abschlussprüfung) und dem neuen Job. Das sind nur die großen Dinge, die da mitmischen und mir die Disziplin einfach entrissen haben. Naja, ich sag mal so, es ist immer wichtig sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu fokussieren und damals waren das eben die vier großen Gebiete.

Jetzt sitz ich also hier mit nassen Haaren, mein Schreibtisch sieht aus wie sonstwas und das Fenster ist offen. Und ich habe das Gefühl, dass ich einfach mal sagen muss, dass jeder soweit alles anfangen kann. Von Neuem. Zum ersten Mal. Zum zwanzigsten Mal. Immer wieder. Nicht rauchen oder sowas, Sport machen und wieder einmal nicht so viel Scheißzeug in sich hineinfressen. Kein Wunder, dass man da wieder zunimmt. Meine 20 Kilogramm weniger sind auch mal gewesen. 10kg wieder drauf, dafür halte ich nun noch die -10kg worauf ich echt stolz bin. Ist ja nicht so, dass mein Essverhalten immer das Beste war, aber ich merke, dass ich richtig esse, wenn ich nicht zunehme. Jetzt fehlt nur noch Bewegung, Bewegung und … Bewegung!

Ihr merkt schon, dass meine Gedanken im Moment sich die meiste Zeit um das Anfangen vom Schreiben auf dem Blog drehen und vor allem mein Gewicht weiterhin zu reduzieren. Ein Teufelskreis, wenn du erstmal mit einem Leben klarkommen musst, in dem du in deinem Job wirklich Verantwortung trägst. Nicht nur für dich, sondern auch für deine Firma. Auch Verantwortung, dass man sich selbst nicht vergisst. Dass man unbedingt beim Freund sein möchte, aber auch irgendwann merkt, dass einem die Ruhe fehlt. Dieses Auf und Ab macht mich manchmal wahnsinnig, sodass ich gar nicht weiß wie ich das händeln soll. Sowas wie Entspannung gönn ich mir oftmals gar nicht mehr, weil ich keine Ruhe im Kopf finde. Also immer wieder daran erinnern wie man genau entspannt. Also einfach mal anfangen mit allem. Stück für Stück. Was einem viel bedeutet. Einfach nur anfangen.

Eure Sarah

PS.: Das Bild haben mein Freund und ich im Britzer Garten gemacht. 🙂