Hey ihr Lieben! Wie der Titel schon sagt, möchte ich über die Münze, die zwei Seiten hat schreiben. Dafür muss ich aber erst einmal ganz vorn anfangen, denn es fängt damit an, dass ich einen Monat arbeitslos war. Ich fand meinen jetzigen Job als Online Marketing Managerin als Trainee. Einige Bloggerfreunde von mir haben das mitbekommen, andere nicht und wiederrum andere interessiert es nicht, was auch völlig in Ordnung so ist. Im Laufe der Zeit, in der ich mir Blogs anschaue. Davon am Tag hunderte. Eure wundervollen Blogs oder etwa Blogs, die euch brennend interessieren würden, wenn ihr sie sehen würdet. Ein herzliches Kompliment an jeden Blogger da draußen: Ihr habt unfassbar tolle Blogs!
Doch, was hat das jetzt mit dem angesprochenen Thema zu tun? Es geht darum, dass es mich immer wieder wundert warum Blogger eine Art „Ratgeber“ schreiben. Ich selbst habe vor vielen Monaten immer mal wieder damit angefangen solche Ratgeber-ohne-Persönlichkeit zu schreiben, aber ehrlich gesagt macht es doch gar keinen Sinn, wenn ihr nur das Gleiche nachplappert was der Typ von vor 2 Jahren schon geschrieben hat? Es geht gar nicht darum, dass es sehr ähnlichen Inhalt gibt auf verschiedenen Blogs oder dass man Sachen, die man schon von vor ewiger Zeit herausgefunden hat, nicht nochmal wiederholt. Ehrlich gesagt ist es immer wieder gut Inhalte zu wiederholen. Es geht mir nur darum, dass sich manche Menschen als Experte hinstellen, obwohl sie es selbst erlebt haben. Sie schreiben stumpf und weiß nicht, ohne Persönlichkeit.
Das Schöne ist, ihr seid keine Experten
Was ich selbst in der Zeit gemerkt habe, in der ich nach neuen Blogs recherchiert habe, dass vor allem Blogs mit Charakter viel und gern kommentiert und gelesen werden. Also ein Appell an alle, die meinen sie seien mit zu viel Macke von sich einfach unprofessionell: Ein Blog bekommt erst Persönlichkeit, wenn ihr ihn mit eurer füllt. Also nur zu und seid mutig. Natürlich lasst die Katzen, die da nicht hingehören, im Sack, wenn euch das zu persönlich wird. Aber bitte bitte schreibt keine Ratgeber mehr ohne persönliche Erfahrungen. Es ist viel schöner, wenn ihr Tipps gebt, die eine Geschichte haben. Das beruhigt mich vor allem total, da ich dann bei vielen Themen einfach nicht mehr so hektisch bin. So aufgeregt und vielleicht sogar Angst habe. Ihr habts gar nicht nötig sowas zu tun, also zeigt euch und wenn ihr 10 Tipps gebt wie man einen Valentinstag zum Einsturz bringen kann, dann aber bitte mit einer Portion Ironie oder einer Prise irgendwas-von-euch.
Verbiegt euch nicht, nur weil ihr denkt ihr seid professioneller, wenn ihr eure Macken aus eurem Blog fernhaltet. Euch selbst mit eurer Sprache fast den Oberprofessor gebt, aber so den unverzichtbaren Flair eines Blogs im Keim erstickt. Over and out.