Das exklusive Treffen auf Alexa Hennig von Lange
Vor einiger Zeit wurde ich von der lieben Presseagentin Pia Mortensen angeschrieben, dass die Autorin Alexa Hennig von Lange mich auf ein exklusives Lunch mitten in Berlin ins Restaurant „Fame“ einlädt. Ich habe mich riesig gefreut, noch einiges geklärt und dann auch schon zugesagt, sodass der 11. Juli 2015 kommen konnte.
Ich durfte meine beste Freundin als Begleitung mitnehmen, die sich auch schon total freute. Es war nicht leicht das Restaurant zu finden. Wenn Alexa Hennig von Lange und die beiden Bloggerinnen von „Lesendes Katzenpersonal“ nicht davorstünden, dann würde ich bis heute noch nach dem Restaurant suchen.
Nachdem Alexa uns an den Tisch gebeten hat, waren wir dann nach einiger Zeit auch alle vollständig. Alexa hat uns ersteinmal erzählt wie das Fame entstand und was in der Zukunft noch so alles passieren wird. Dies soll nämlich eine kleine Holzhüttenstadt(?) werden. Sehr interessant!
Nach und nach durften wir uns alle vorstellen. Dabei waren ein Bloggerpaar und mit mir zusammen drei Bloggerinnen. Ansonsten durften wir noch jeweils zwei Paare begrüßen, die sich auf gewissen Literaturseiten wimmeln und sich engagieren, indem sie gewisse Bücher nominieren usw. Wir waren ein sehr gemischter Haufen und auch meine beste Freundin konnte unter all den Literaturverrückten ihre Vorstellung unterbringen.
Ich glaube, dass ich vor dem Treffen in die Kategorie der scheuen Bloggerinnen passte und durch dieses Treffen bin ich richtig aufgeblüht. Es ist unfassbar cool, wenn man sich einfach mit anderen Bloggerinnen von Angesicht zu Angesicht über Literatur austauschen kann.
Zwischen all dem Plausch, den wir miteinander führten – mal mehr aufgeregt, mal weniger – gab es leckeres Essen. Einen leckeren Salat, dann der Hauptgang – Lachslasagne – und zum Schluss einen Pudding/Joghurt mit leckere Früchten.
Alexa Hennig von Lange – ihre Bücher
Wir haben uns natürlich auch über ihre Werke unterhalten, denn darum ging es hauptsächlich. Die Geschichte “Die Welt ist kein Ozean” ist die Geschichte über Franzi, die Schwester von Sina aus dem Buch “Ach wie gut, dass niemand weiß …”. Dabei erzählte uns Alexa, dass sich am Ende dieses Werks keiner mehr für Sina interessiert hat, sondern jeder wissen wollte wie es mit der unperfekten und tollen Franzi weitergeht. Daraufhin entstand “Die Welt ist kein Ozean”. Im Laufe des Gesprächs hat sie uns noch viele weitere Sachen über ihr neues Buch erzählt.
Dabei kamen wir auf John Greens Bücher, auf einige “Skandalbücher” und auch auf Thriller zu sprechen. Alexa fragte uns, ob wir denken, dass wenn der Autor einen Thriller schreibt, er dann auch als böse gilt oder die Geschehnisse in solchen Büchern als Unterhaltung gesehen werden. Alexa fragte das nämlich, da sie selbst auch einen Thriller schrieb, in der am Anfang des Buches ein Kind in eine Holzkiste oder Sarg gesperrt wird und dieser dann in der Erde vergraben wird. Sehr witzig war, dass sie nicht gedacht hatte, dass wir das als Unterhaltung ansehen und dieser Anfang wohl noch nicht einmal das “Schlimmste” gewesen ist, was wir je gelesen hatten.
Das kleine Bloggertreffen
Von diesem Tag konnte ich mitnehmen, dass es doch gar nicht so schlimm ist sich mit Bloggern zu treffen, die man vielleicht nicht einmal kennt. Einfach mal aus seinem Schneckenhäuschen herauszukommen und tolle Zeiten zusammen verbringen. Das hat viel Spaß gemacht! Außerdem habe ich ein süßes Restaurant kennengelernt, in das ich definitiv öfter gehen werde. Äußerlich habe ich einen sehr schönen Sonnenbrand mitgenommen, da ich zur Hälfte immer in der Sonne saß. 😀 Haha!
Ich möchte mich noch einmal bei allen Bloggern, Literaturvertretern und vor allem an meine beste Freundin, die mich begleitet hat, bedanken. Mein allergrößter Dank geht an die Autorin Alexa Hennig von Lange und Pia Mortensen, die mich darauf aufmerksam gemacht hat.
P.S.: Übrigens weiß Alexa jetzt auch, was sie mit ihren 300 Belegexemplaren machen kann. Haha! 😀
Das Artikelbild ist von Marcus Höhn.
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